Bine und Hans beim Fliegenfischen im weißen Regen, August 2014.
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Fotos Bayerischer Wald / Weißer Regen 2014
Weißer Regen Anfang August 2014
Als wir im Fischerstüberl in Pulling/Blaibach ankamen, waren wir,
Hans, Uwe und Bine,
sehr gespannt wie die Fliegenfischerei uns im weißen Regen gefallen würde.
Da wir hier noch nie waren, gingen wir am nächsten Tag erst mal auf eine
Erkundungstour, entlang des weißen Regens, Richtung Bad Kötzting.
Es fielen Begriffe wie:
nicht einfach, viel Bewuchs von Bäumen und Büschen, dunkler Untergrund,
glitschige Steine, wie kommt man hier runter ins Wasser, teils tiefe Gumpen,
Watstock mitnehmen, kurze Rute nötig, schöne Natur, wie die Indianer
anpirschen, urig, interessant, abwechslungsreich.
Gesehen haben wir schöne Äschen, Bach- und Regenbogenforellen sowie Döbel und Hans wurde schon ganz unruhig beim Anblick der Äschen.
Hans hielt am nächsten Morgen nichts mehr und er ging ins Wasser.
Bine verzichtete aufgrund der voraussichtlichen Kraxelei aufs Fischen.
Bis zum Mittag konnte Hans ein paar kleinere Fische landen.
Mittags kam Konrad, ein Fliegenfischer Freund, die beiden Männer wollten
dann auch gleich zum Fischen gehen.
Beim Sportplatz in Bad Kötzing wurde
geparkt, hinterm Sportplatz schauten wir nochmal von der Fußgängerbrücke in den weißen Regen und dann ging es los.
Bine ging in den herrlichen Kurpark und die beiden Männer zum Fischen.
Hans und Konrad fischten drei Tage gemeinsam am weißen Regen.
Die Beiden waren begeistert von der Natur am weißen Regen und berichteten
jeden Tag von Ihren schönen Erlebnissen.
Zum Lieblingsstück wurde der weiße Regen am Kurpark in Bad Kötzing.
Konrad konnte hier einen Eisvogel beobachten und die Beiden sahen einen vom Biber gefällten Baum.
Das Fischen gestaltete sich teils nicht einfach, häufig steile Uferkanten mit
viel Baum- und Buschbewuchs, führten manchmal dazu, das auf dem Mors
runter ins Wasser gerutscht wurde. Aber Achtung, das Wasser kann tiefer sein als man denkt, da der Untergrund weich sein kann.
Hier ein Eindruck einer Superpupa, bei Hans an der Rute.
Als ich durch die Luft sauste, war ich erstaunt, wo war ich hier, dunkler
Untergrund war ja noch nie ein Gesprächsthema bei uns in der Fliegenbox. Ich landete sacht und unter mir sah ich Kraut im klaren Wasser wedeln. Ich sah eine schöne Äsche auf dem Kraut stehen, na das würde wohl einfach werden.
Ich kam immer näher und war schon auf einen Biss gefasst,
aber nein, die Äsche ignorierte mich. Ich versuchte noch ein paar Mal die Äsche zu animieren aber nichts geschah. So ein Pech, da war ich wohl zu vorlaut.
Später hörte ich von einer Rehhaarfliege, das Sie Hans die ersehnte Äsche in die Hand bringen konnte.
Wir werden auf jeden Fall mal wieder hinfahren, da Bine Rückenprobleme hatte, will Sie sich dann offenere Wiesenstellen zum Fischen suchen.
Noch etwas zum Fischerstüberl:
abends kann man herrlich auf der Terrasse bei einen Klönschnack fachsimpeln und den schönen Ausblick über die große Rasenfläche und den schwarzen Regen geniessen.
Wenn man möchte, kann das Frühstück auch hier verzehrt werden.
In den Zimmern nach hinten heraus kann
dieser Ausblick auch genossen werden.
Tight Lines
Bine und Hans