Bine und Hans beim Fliegenfischen in der Großarler Ache.
Fliegenfischen in Österreich im Juni und August 2014.
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Fliegenfischen in der Großarler Ache im Juni und August 2014
Bine und Hans beim Fliegenfischen in der Großarler Ache.
Fliegenfischen in Österreich im Juni und August 2014.
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Fliegenfischen in der Großarler Ache im Juni und August 2014
Am 28. Juli waren wir wieder einmal für eine Woche im Almrösl in
Hüttschlag/Österreich.
Uwe, ein Freund, war mit und wir wollten unseren Trockenfliegen
die Großarler Ache zeigen.
Das Wetter war nicht gerade vielversprechend bei unserer
Ankunft (Regen), 2 Tage lang mit einigen Unterbrechungen.
Am dritten Tag hielt Hans es nicht mehr aus und er ging direkt in Hüttschlag am Tunnel fischen.
Allerdings waren die
Fische nicht gerade beißfreudig und als es nach gut einer Stunde auch noch wieder kräftig anfing zu regnen ging es zurück ins Hotel.
Da Bine und Uwe Probleme mit Ihren Bewehgungsapperat hatten, fuhren wir am nächsten Tag in den Talschluss und konnten dort einige schöne Äschen bis 33 cm, Bachforellen und Saiblinge mit der Trockenfliege
überlisten.
Eine der größeren Bachforellen ging Hans leider verloren.
Hans hatte Franz gefragt, ob wir nicht nochmal in die Kinderstube fahren könnten.
Franz plannte dann für den Samstag nachmittag für alle Fliegenfischer
eine Fahrt
Richtung Hubalm in 1300m Höhe,
um dort die Kinderstube der Großarler Ache
einmal in einer herrlichen Gebirgslandschaft zu bestaunen.
Von dort ging es dann rüber auf die Hirschgrubenalm (1564 m), wo wir uns eine deftige Brotzeit mit Bier und einigen Spassmachern (Willis)
genehmigten.
Hier nochmals vielen Dank an unseren Chef und Fahrer Franz !
Diesmal gehörten wir zu der Kategorie faule Fliegenfischer und gönnten uns sieben ruhige entspannte Urlaubstage, wie immer wieder gerne, bei Franz und Familie im Almrösl.
Tschüss bis nächstes Jahr.
Tight Lines
Bine und Hans
Vom 12. – 21.06.14 ging es wieder ins Almrösl, in Hüttschlag / Österreich
zum Fliegenfischen.
Die Ache war Bine diesmal zum Teil zu hoch und schnell, daher
beschlossen wir im schönen Mäanderstück im Talschluß zu fischen.
Besonders gespannt waren wir, wie sich die Äschen gemacht hatten,
die vor 2 Jahren eingesetzt worden sind.
Ich eine Superpupa, wurde angebunden und flugs sauste ich durch die
Luft und konnte die schöne Natur und die glasklare Großarler Ache
bewundern.
Ich landete sacht auf dem Wasser und konnte einige Forellen und Saiblinge
ausmachen, allerdings waren dieser heute scheinbar nicht beißfreudig. Ich wurde im langsam fließenden Wasser zwar aufs genaueste begutachtet, zum Teil begleiteten mich auch der eine oder andere Fisch eine Zeitlang, um mich dann aber sozusagen links liegen zu lassen.
Was für überhebliche Fische, war ich denen etwa nicht gut genug ?!
Wie ich später hörte, war Bine mit anderen Trockenfliegen, heute und auch in den nächsten Tagen noch erfolgreich.
Hans konnte u.a. zwei der schönen Äschen fangen, 30 und 32 cm.
Die Äschen haben sich sehr gut entwickelt und sind auf jeden Fall
eine Bereicherung für die Ache und die Fliegenfischer.
Mal schauen wie sie sich weiter
entwickeln.
Tight Lines
Bine und Hans
Bine und Hans beim Fliegenfischen an der Großarler Ache 2013.
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Die Insektenfamilie ist enorm vielfältig und ich gehöre für den Fliegenfischer,
als Eintagsfliege, zu den Trockenfliegen
und möchte aus meiner Sicht über das
Fliegenfischen und meinen Erfahrungen
berichten.
Endlich ging es wieder los, meine beiden
Zweibeiner, Bine und Hans, sowie ich und meine Familie, waren auf den Weg
nach Österreich zur Großarler Ache.
Unser Ziel war das Almrösl in Hüttschlag, ca. eine Stunde von Salzburg entfernt im Großartal, auch das Tal der Almen
genannt.
Hüttschlag, ein Bergsteigerdorf, ist
hervorragend zum Wandern geeignet,
es sind 250 markierte Wanderwege
vorhanden, zum Beispiel gibt es den
Kapellenwanderweg und
40 bewirtschaftete Almen, die man
erklimmen kann.
Das Hotel Almrösl liegt direkt im Ort
Hüttschlag und wird von der
Familie Zraunig und deren Team,
mit hohen Engagement
sehr freundlich betrieben.
ist selbst Fliegenfischer und
steht einen mit Rat und Tat zur Seite.
Heute sind wir im herrlichen Talschluß,
an der Mäanderstrecke,
dies ist eindeutig mein Lieblingsstück.
Ich bin schon ganz aufgeregt, gleich geht es los, Bine bindet mich bereits ans
Vorfach und putzt mich nochmals heraus für mein Abenteuer.
Jetzt fliege ich durch die Luft, welch
herrliches Gefühl, ich geniesse das schöne Panorama.
Die Berge teils noch mit etwas Schnee bedeckt, die Berghänge mit
Bäumen und saftigen grünen Wiesen versehen.
Den verlandeten See, heute Wiesen, in deren Mitte die Ache verläuft.
Ich lande auf dem kristalklaren Wasser,
kann sozusagen jeden Sandkorn oder
Kiesel deutlich erkennen.
Tänzelnd gleite ich dahin und
komme direkt auf sie zu,
eine große Forelle, wir schauen uns beide an,
was wird passieren ?
Kann ich sie zu einen Biss animieren ? Ich, die kleine Fliege, kann ich
den Kampf mit der starken Forelle gewinnen ?
Sie hat mich genommen und jagt mit mir durch das Wasser, will mich abschütteln, aber ich halte sie krampfhaft fest.
Ich merke, wie Bine mich und die Forelle
zu ihr hin dirigiert, vorsichtig nicht zu
heftig, unterstützt sie mich bei den Kampf.
Allmählich werde ich müde, wende aber
nochmals meine ganze Kraft für
die Landung auf. Bine freut sich sehr über die schöne Forelle und ich bin mächtig stolz auf mich.
Nachdem die Forelle wieder ihre Freiheit genießt, werde ich wieder herausgeputzt und darf mich in der Fliegenschachtel, bei meiner Familie ausruhen und von meinen furchtlosen Abenteuer erzählen.
Darum beende ich meine Erzählung und lasse Hans zu Wort kommen.
Die Großarler Ache entspringt im Nationalpark Hohe Tauern, aus dem Ötzelsee und mündet in der Salzach.
Der Ötzelsee hat eine Größe von
ca. 2 ha. und ist glasklar.
Nach dem See fließt die Ache in
schnelleren Passagen bis zur nächsten Brücke, wonach Sie dann als
mäandierender Wiesenbach fliest und in Höhe des Wildgeheges, ab der
Holzbrücke, in ihr eigentliches wildes Bachbett übergeht.
Der Fischbestand ist sehr gut und besteht hauptsächlich aus Bachforellen,
Saiblingen und Äschen, die 2011 mit Erfolg wieder besetzt wurden.
Bine hat gerade eine von über 30 cm gefangen.
Forellen und Saiblinge um die 40 cm sind keine Seltenheit.
Der Rekordfisch liegt bei 62 cm (Bachforelle). 2011 wurde ebenfalls eine große Forelle gefangen siehe Fliegenfischer Forum Urlaubsberichte.
Wir fahren jetzt schon das 4 Jahr hierher und sind immer wieder
begeistert von der herrlichen Landschaft in diesem Tal, das das Fischen so
einzigartig macht.
Auch in diesen Jahr sind wir schon zwei mal hiergewesen und konnten so manche Forelle sowie Saiblinge und Äschen mit der Trockenfliege überlisten.
Als Fliegen gehen in den schnellen
Abschnitten große Trockenfliegen wie
Rehhaar sehr gut.
lm Talschluss fischen wir mit kleinen CDC und Eintagsfliegen aller Arten.
Ein Geheimtip ist eine Super Pupa in grau.
Da die Fische im ruhigen Wasser recht Vorfachscheu sind, sollte man
dieses nicht über 0.14, im schnellen Bereichen allerdings mindestens 0.20 nehmen.
Wer also diese Vielfallt des Fischens mag, der ist an der Großarler Ache
gut aufgehoben.
Wenn man dann am Abend nach dem Fischen, im Almrösl auf der Terasse,
bei einem guten Essen und den sogenannten (Spassmachern) Obstlern.
einem guten Wein oder Glas Bier mit Gleichgesinnten und Wirt Franz den
Tag Revue passieren läßt, kann es einem nur gut gehen.
Also versucht es eimmal an der Großarler Ache.
Ihr werdet sicherlich begeistert sein.
Tight Lines
Bine und Hans