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Großarler Ache im Juli / August 2014

Am 28. Juli waren wir wieder einmal für eine Woche im Almrösl in
Hüttschlag/Österreich.

Uwe, ein Freund, war mit und wir wollten unseren Trockenfliegen
die Großarler Ache zeigen.

Großarler Ache in Hüttschlag

Das Wetter war nicht gerade vielversprechend bei unserer
Ankunft (Regen),
2 Tage lang mit einigen Unterbrechungen.

Hans in der Großarler Ache in Hüttschlag


Am dritten Tag hielt Hans es nicht mehr aus und er ging direkt in Hüttschlag am Tunnel fischen.

 

Großarler Ache in Hüttschl


Allerdings waren die
Fische nicht gerade beißfreudig und als es nach gut einer Stunde auch noch wieder kräftig anfing zu regnen ging es zurück ins Hotel.


Da Bine und Uwe Probleme mit Ihren Bewehgungsapperat hatten, fuhren wir am nächsten Tag in den Talschluss und konnten dort einige schöne Äschen bis 33 cm, Bachforellen und Saiblinge mit der Trockenfliege
überlisten.

Großarler Ache im Talschluß8
Großarler Ache im Talschluß
Eine der größeren Bachforellen ging Hans leider verloren.

Großarler Ache im Talschluß

Großarler Ache kurz vorm Ötzelsee im Talschluß

Hans hatte Franz gefragt, ob wir nicht nochmal in die Kinderstube fahren könnten.

Anfahrt zur Hirschgruben Alm

Franz plannte dann  für den Samstag nachmittag für alle Fliegenfischer
eine Fahrt
Richtung Hubalm in 1300m Höhe,Anfahrt zur Hirschgruben Alm
um dort die Kinderstube der Großarler Ache

Kinderstube der Großarler AcheKinderstube der Großarler Ach

einmal in einer herrlichen Gebirgslandschaft zu bestaunen.

Kinderstube der Großarler Ache  Kinderstube der Großarler Ache
Von dort ging es dann rüber auf die Hirschgrubenalm (1564 m), wo wir uns eine deftige Brotzeit mit Bier und einigen Spassmachern (Willis)
genehmigten.

Brotzeit auf der Hirschgruben Alm
Hirschgruben Alm Landschaftsausblick

 

 





          Hier nochmals vielen Dank an unseren Chef und Fahrer Franz !

Franz vom Almrösl auf der Hirschgruben Alm

Diesmal gehörten wir zu der Kategorie faule Fliegenfischer und gönnten uns sieben ruhige entspannte Urlaubstage, wie immer wieder gerne, bei Franz und Familie im Almrösl.
Tschüss bis nächstes Jahr.

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Bine und Hans

Fotos Österreich / Großarler Ache 2014

Fotos Bayerischer Wald / Weißer Regen 2014

Weißer Regen Anfang August 2014

Als wir im Fischerstüberl in Pulling/Blaibach ankamen, waren wir,
Hans, Uwe und Bine,
sehr gespannt wie die Fliegenfischerei uns im weißen Regen gefallen würde.

Fischerstüberl am weißen u. schwarzen Regen

Da wir hier noch nie waren, gingen wir am nächsten Tag erst mal auf eine
Erkundungstour, entlang des weißen Regens, Richtung Bad Kötzting.

weißer Regen Brücke hinterm Fischerstüberl weißer Regen Brücke hinterm Fischerstüberl




 



Es fielen Begriffe wie:
nicht einfach, viel Bewuchs von Bäumen und Büschen, dunkler Untergrund,
glitschige Steine, wie kommt man hier runter ins Wasser, teils tiefe Gumpen,
Watstock mitnehmen, kurze Rute nötig, schöne Natur, wie die Indianer
anpirschen, urig, interessant, abwechslungsreich.

Gesehen haben wir schöne Äschen, Bach- und Regenbogenforellen sowie Döbel und Hans wurde schon ganz unruhig beim Anblick der Äschen.

weißer Regen Bachforelle Lindner Bräuweißer Regen Brücke Lindner Bräu





 


Hans hielt am nächsten Morgen nichts mehr und er ging ins Wasser.
Bine verzichtete aufgrund der voraussichtlichen Kraxelei aufs Fischen.
Bis zum Mittag konnte Hans ein paar kleinere Fische landen.
Mittags kam Konrad, ein Fliegenfischer Freund, die beiden Männer wollten
dann auch gleich zum Fischen gehen.

Hans und Konrad unterwegs zum Fliegenfischen am weißen Regen

Beim Sportplatz in Bad Kötzing wurde
geparkt, hinterm Sportplatz schauten wir nochmal von der Fußgängerbrücke in den weißen Regen und dann ging es los.

weißer Regen Brücke am Roten Steg

Bine ging in den herrlichen Kurpark und die beiden Männer zum Fischen.
Hans und Konrad fischten drei Tage gemeinsam am weißen Regen.

weißer Regen Kurpark

Die Beiden waren begeistert von der Natur am weißen Regen und berichteten
jeden Tag von Ihren schönen Erlebnissen.

weißer Regen Hans beim Drillen Brücke Lindner Bräu

Zum Lieblingsstück wurde der weiße Regen am Kurpark in Bad Kötzing.

weißer Regen Kurpark
Konrad konnte hier einen Eisvogel beobachten und die Beiden sahen einen vom Biber gefällten Baum.

Konrad im weißen Regen am Kurpark in Bad Kötzting1

weißer Regen Kurpark

Das Fischen gestaltete sich teils nicht einfach, häufig steile Uferkanten mit
viel Baum- und Buschbewuchs, führten manchmal dazu, das auf dem Mors
runter  ins Wasser gerutscht wurde. Aber Achtung, das Wasser kann tiefer sein als man denkt, da der Untergrund weich sein kann.

weißer Regen Bachforelle Hans

Hier ein Eindruck einer Superpupa, bei Hans an der Rute.
Als ich durch die Luft sauste, war ich erstaunt, wo war ich hier, dunkler
Untergrund war ja noch nie ein Gesprächsthema bei uns in der Fliegenbox. Ich landete sacht und unter mir sah ich Kraut im klaren Wasser wedeln. Ich sah eine schöne Äsche auf dem Kraut stehen, na das würde wohl einfach werden.
Ich kam immer näher und war schon auf einen Biss gefasst,
aber nein, die Äsche ignorierte mich. Ich versuchte noch ein paar Mal die Äsche zu animieren aber nichts geschah. So ein Pech, da war ich wohl zu vorlaut.
Später hörte ich von einer Rehhaarfliege, das Sie Hans die ersehnte Äsche in die Hand bringen konnte.

weißer Regen Hans Äsche

weißer Regen Hans Äsche





 

 

Wir werden auf jeden Fall mal wieder hinfahren, da Bine Rückenprobleme hatte, will Sie sich dann offenere Wiesenstellen zum Fischen suchen.

Noch etwas zum Fischerstüberl:
abends kann man herrlich auf der Terrasse bei einen Klönschnack fachsimpeln und den schönen Ausblick über die große Rasenfläche und den schwarzen Regen geniessen.
Wenn man möchte, kann das Frühstück auch hier verzehrt werden.Fischerstüberl Balkonausblick

In den Zimmern nach hinten heraus kann
dieser Ausblick auch genossen werden.

weißer Regen Einlauf in schwarzen Regen Fischerstüberl

 

 

     
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Bine und Hans

Großarler Ache im Juni 2014

Vom 12. – 21.06.14 ging es wieder ins Almrösl, in Hüttschlag / Österreich
zum Fliegenfischen.
Die Ache war Bine diesmal zum Teil zu hoch und schnell, daher
beschlossen wir im schönen Mäanderstück im Talschluß zu fischen.

Fliegenfischen in der Großarler Ache in Österreich

Fliegenfischen in der Großarler Ache in Österreich




Besonders gespannt waren wir, wie sich die Äschen gemacht hatten,
die vor 2 Jahren eingesetzt worden sind.

Fliegenfischen in der Großarler Ache in Österreich

Ich eine Superpupa, wurde angebunden und flugs sauste ich durch die
Luft und konnte die schöne Natur und die glasklare Großarler Ache
bewundern.

Fliegenfischen in der Großarler Ache in Österreich

Ich landete sacht auf dem Wasser und konnte einige Forellen und Saiblinge
ausmachen,
allerdings waren dieser heute scheinbar nicht beißfreudig. Ich wurde im langsam fließenden Wasser zwar aufs genaueste begutachtet, zum Teil begleiteten mich auch der eine oder andere Fisch eine Zeitlang, um mich dann aber sozusagen links liegen zu lassen.

Was für überhebliche Fische, war ich denen etwa nicht gut genug ?!
Wie ich später hörte, war Bine mit anderen Trockenfliegen, heute und auch in den nächsten Tagen noch erfolgreich.

Saibling aus der Großarler Ache im Juni 2014. Fliegenfischen im Mäanderstück im Talschluß.

Hans konnte u.a. zwei der schönen Äschen fangen, 30 und 32 cm.

Fliegenfischen in Österreich, Äsche aus der Großarler Ache

Die Äschen haben sich sehr gut entwickelt und sind auf jeden Fall
eine Bereicherung für die Ache und die Fliegenfischer.

Fliegenfischen in Österreich, Äsche aus der Großarler Ache

 

Mal schauen wie sie sich weiter
entwickeln.

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Bine und Hans

Weiße Traun im Juni / Juli 2014

Wir waren vom 21.06. – 05.07.14 wieder im Forellenhof, in Eisenärzt, an der weiߟen Traun. Wir hatten uns auf einen ruhigen, entspannten Urlaub
eingestellt und gingen nur wenige Tage zum Fliegenfischen, die dann
aber sehr erfolgreich verliefen.


Forellenhof in Eisenärzt
Am 22.06.14 stiegen wir in der Hausstrecke, bei der Holzbrücke unterhalb

des Forellenhofes, ins Wasser. Super Wasserstand von 30 cm und
sonnige 23 Grad versprachen einen schönen Fischtag.

22.06.14 - weiße Traun bei der Holzbrücke in Eisenärzt
Vor allen die schwarze Superpupa und die Rehhaarfliegen, durchaus auch
mal bis Gröߟe 12, wurden für uns die Tagesfliegen für groߟe Forellen.
Die gröߟten Forellen, die Hans in die Hand bekam waren
zwischen 55 – 68 cm,
die Forellen sind sehr kräftig und die Drills eine
Herausforderung.

22.06.14 - weiße Traun
Generell waren die Forellen sehr kampfstark, auch die kleineren Forellen sind nicht einfach aus dem Wasser zu bekommen. Bine hatte mit so manch einer 40 oder 50er Forelle, die sich in den Strom stellte, so Ihre liebe Mühe.

22.06.14 - weiße Traun
Am nächsten Tag ging Hans wieder an die gleiche Stelle, er hatte noch
eine
Verabredung mit einer über 70 cm geschätzten Forelle, die am
Vortag nur kurz
am Haken war und danach nicht mehr mit der
Trockenfliege gereizt werden konnte.

Der Wasserstand und das Wetter waren weiterhin super.
Die Rehhaarfliegen erwiesen sich als überaus fängig, 65 – 73 cm Forellen mit einem Gewicht bis zu 5 kg kamen aus dem Wasser.

22.06.14 - weiße Traun

Die gröߟte Forelle konnte ich um ca. 15 Uhr fangen.

22.06.14 - weiße Traun
Am 28.06.14, bei weiterhin guten Wasserstand, ging Hans abermals an die Hausstrecke, diesmal aber an das Eisenärzter Wehr.
Hier gingen mehrere Regenbogenforellen bis 50 cm auf die Trockenfliege.
Beim Auslauf des Kanals, war gerade ein kleiner Schlupf von
Eintagsfliegen und so konnten etliche Forellen der Trockenen nicht
widerstehen.

Bei der Holzbrücke angelangt, konnte ich noch gute Forellen bis 62 cm, auf Rehhaarfliegen, fangen.

28.06.14 weiße Traun - Hausstrecke

Der erfolgreiche Fliegenfischertag wurde Abends wieder mit einer
gemütlichen
Fliegenfischerrunde im Forellenhof beendet.

Am 2.07.14, morgens bei guten Wetter und Wasserstand, 40 cm, ist Hans wieder gleich an der Holzbrücke eingestiegen.
Zwei Regenbogenforellen auf Trockenfliege, bekam er in die Hand, danach hakte sich eine groߟe Regenbogenforelle kurz vor der Landung aus.
Bei beginnenden leichten Regen, konnte ich noch eine 4 kg Forelle fangen.
Aufgrund des jetzt einsetzenden starken Regens machte ich eine
Mittagspause.

Ab 14 Uhr konnte ich an der Straߟenbrücke noch ein paar schöne
Regenbogenforellen fangen.

02.07.14 weiße Traun - Hausstrecke

Ein Regenschauer beendete dann meinen Fischtag, da ich keine
Regenjacke mit ans
Wasser genommen hatte, und ich mittlerweile klatschnass war.

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Bine und Hans

Deutsche Traun im Juni 2014

Im Juni haben wir das erste Mal einen Tag, in der deutschen Traun,
im traditionellen Stück von Rudi Heger gefischt.
Die Sonne schien, der Wasserstand war ideal, sodaߟ man die klare Traun
auch gut queren konnte.

26.06.14 deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger

Auf den Weg ins Wasser waren gleich die ersten schönen Forellen zu
sehen und
wir stellten uns auf eine herrliche Trockenfliegenfischerei ein.

26.06.14 deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger

So nun übernehmen wir das Wort, Ihr kennt das ja schon, die
Fliegenfischerei
aus Sicht einer Fliege.
Nachdem Bine unsere Fliegendose geöffnet hatte, blendete uns die Sonne mächtig, sogleich präsentierten wir uns von der besten Seite. Wer von uns, war heute die Glückliche und durfte Bine eine schöne Forelle in die Hand bringen ?!

26.06.14 deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger

Bine griff nach mir, wie ich mich freute, ich wurde ausgewählt, ein
CDC-Emerger und würde mein Bestes geben. Aber was ich auch tat, die Forellen wollten einfach nicht nach
mir steigen. Bine trocknete mich nach jeden Wurf, sodaß mein CDC immer schön aufgebauscht war, allerdings half das auch nicht.
Nach einiger Zeit wurde ich in die Fliegendose zurückgelegt und eine
Mosquito durfte ihr Glück versuchen.
Als sie in die Dose zurückkam,
erzählte sie auch von ihren Mißerfolg.

Wir wurden schon unruhig in der Fliegendose, was Bine wohl von uns denkt, sollten wir heute erfolglos bleiben ?
Jetzt war die Wahl auf eine Rehhaarfliege gefallen.
Ja, ich landete bereits sachte auf dem Wasser und eine Forelle schaute und schaute mich an, war aber nicht zum Biss zu animieren.

26.06.14 deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger

Ein neuer Wurf und jetzt wurde ich heftig von der Forelle gepackt, eine lange Flucht folgte und immer wieder ein wildes hin- und hergezerre, ich hatte mächtig Mühe die Forelle zu halten. Was für ein Kampf, ich merkte wie mein Rehhaar regelrecht zerrupft wurde. Nach gefühlter Ewigkeit konnte ich erschöpft, die Forelle an Bine übergeben.
Oh, war ich glücklich, ich hatte es geschafft, ha, da werde ich bei den
Anderen
aber angeben.

Jetzt berichtet Hans:
Wir sind kurz vor Ende der Kleingartenanlage ins Wasser gestiegen und haben von dort bis kurz vor der Panzerfurt ausgiebig gefischt. Es gab reichlich schöne Forellen zu sehen, allerdings war die Trockenfischerei
heikel.
Es waren viele Würfe erforderlich und wir haben ungewöhnlich häufig Fliegen gewechselt, um eine Forelle zu überlisten.

26.06.14 deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger

Es war also zeitweilig zäh, aber dennoch konnten wir uns zum Schluߟ nicht beklagen.
Ich hatte zwei kleine Äschen und einige schöne Forellen am Haken, die mir tolle Drills lieferten, eine der ganz Groߟen war nur einmal kurz am
Haken,
aber dann auch gleich wieder ab.
Letztendlich handelt es sich um ein schönes Stück und wenn die Forellen steigen, bekommt man mit der richtigen Trockenfliege sicherlich lahme Arme, bei den vielen Forellen in der deutschen Traun.

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Bine und Hans

Weiße Traun im Mai 2014

Als wir im Mai ankamen, schien nachmittags die Sonne und wir machten uns auf die Wasserverhältnisse zu erkunden.
Diese waren gut, ein höherer Wasserstand als im April, aber das Wasser war klar, so wanderten wir langsam von Eisenärzt nach Siegsdorf,
immer an der
weißen Traun entlang.

Im Laden von Rudi Heger kaufte Hans sich eine Jacke

Rudi Heger Laden in Siegsdorf an der weißen Traun
Rudi Heger in Siegsdorf an der weißen Traun

und danach entspannten wir uns in der Sonne beim Eis essen
vom Italiener,

mhh, sehr empfehlenswert !

Danach ging es zurück Richtung Forellenhof, unsere Blicke fixierten
natürlich immer
wieder die Forellen in der weißen Traun.
Tja, das war es dann erst mal für fast eineinhalb Wochen mit dem
Wonnemonat Mai.

So langanhaltendes schlechtes Wetter hatten wir noch nie, viel Regen und die Eisheiligen machten ihren Namen alle Ehren.
Hans war in dieser Zeit nur einen Tag zum Fischen in Bibelöd.

weiße Traun zwischen Bibelöd und alter Säge
weiße Traun zwischen Bibelöd und alter Säge

Bine hatte aus gesundheitlichen Gründen nicht gefischt,
aber einige Photos und Videos gemacht.
Hans konnte sehr schöne Forellen auf Trockenfliegen überlisten.

weiße Traun bei Bibelöd
weiße Traun bei Bibelöd
weiße Traun bei Bibelöd
weiße Traun bei Bibelöd

 

 

 

 

 

Für Mitte Mai hatten wir von Rudi Heger zwei Tageskarten für das
traditionelle Stück in der deutschen Traun, die Karten hatte wir bereits im April bestellt. Wir erkundeten das Stück einen Tag vorher, das Wasser war sichtig, die Fische reichlich vorhanden und wir hatten unsere
Fangstrategien zurechtgelegt.

deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger
deutsche Traun, traditionelle Stück von Rudi Heger

Am nächsten Tag ging es mit großen Erwartungen ans Wasser und welch eine Enttäuschung, das Wasser war braun, trüb und man konnte nur von seicht abfallenden Uferstellen einsteigen, da man vom höheren Ufer nicht gesehen hätte, wo man im Wasser ab bleibt.
Wir gingen dann bei der Kleingartenanlage ans Wasser, schauten dort erst mal ob es sich evtl. aufklart, aber nichts passierte.
Bine fotografierte ein wenig und wollte dann unbedingt noch ein paar Würfe aufs Wasser legen.

traditionelle Stück von Rudi Heger
traditionelle Stück von Rudi Heger

So jetzt möchten wir Fliegen uns doch nochmal zu Wort melden, auch wenn wir etwas verärgert über Bine sind. Als Bine die Fliegendose öffnete, konnte eine große Steinfliege über den Dosenrand schauen und warnte uns bereits, dass das Wasser schrecklich ausschaut. Wir duckten uns alle in der Dose, keine Fliege von uns wollte heute aufs Wasser.
Bine wird doch nicht wirklich fischen wollen, das konnte Sie uns doch nicht antun.

Hallo Bine, geht’s noch ?

Es war Waschtag für die Steine und das Ufer, dementsprechend braun das Wasser und etliches an Schiet kam mit.
Oh je, es war soweit und es traf eine Rehhaarfliege.

Rehhaarfliege

Als Bine mich durch die Luft schwang, schaute ich gleich, wie die
Wassergeschwindigkeit war, ob ich in einer Rausche ein Vollbad nehmen würde oder evtl. nur meine Beine mit dem Wasser in Berührung kommen. Das Grauen vor Augen, hatte ich Glück, streckte meine Beine weit ab und
landete sicher auf diesen. Wir legen uns sonst immer alle mächtig ins Zeug, damit Bine einen Fisch in die Hand bekommt, aber ich war dankbar, das es nur einen kleinen Zupfer gab und ich nach kurzer Zeit wieder in der Fliegendose verschwinden
durfte, ohne ein Vollbad genommen zu haben.
So nun wollen wir uns erholen, von diesen Schreck und lassen gerne Hans
zu Wort kommen.

Wir nahmen unsere Fliegenruten und rauschten, nach einer knappen
halben Stunde,
enttäuscht ab, zurück zum Forellenhof. Wir informierten Herrn Blaschke von Rudi Heger, das das traditionelle Stück heute nicht befischbar war. Als wir dann in den Laden von Rudi Heger kamen,
berichteten wir traurig von unserem Pech und erhielten kulanter weise
zwei Gutscheine für Tageskarten, nochmals vielen Dank dafür.
Diese Gutscheine werden wir auf jeden Fall in einen der nächsten Urlaube einlösen.

Erstaunlich war, das nur das traditionelle Stück diesen Tag nicht
befischbar war, leider.

Auch bei Sepp vom Forellenhof, war trotz der Regenzeit, nur ein Stück der Hausstrecke, bei der Forellenhofbrücke, für eineinhalb Tage nur mit
größter Vorsicht zu begegnen, dort war ein Queren der weißen Traun auf jeden Fall nicht möglich.

weiße Traun, Hausstrecke am Forellenhof
weiße Traun, Hausstrecke am Forellenhof, ein Queren war nicht möglich

Danach hatten wir noch fünf Tage schönes Wetter und es ging natürlich zum Fischen.

weiße Traun, Hausstrecke in Eisenärzt
weiße Traun, Hausstrecke in Eisenärzt
weiße Traun, Forelle aus der Hausstrecke
weiße Traun, Forelle aus der Hausstrecke

Die Forellen zeigten sich launig, zeitweilig wurden die Fliegen komplett verschmäht und dann ging es wieder vehement zur Sache. Vor allen in der Hausstrecke
unternahm ich mehrere
Spaziergänge in der weißen Traun im Schlepptau einer großen Forelle.

weiße Traun, Hausstrecke
weiße Traun, Hausstrecke

Die Yello Sally zeigte sich und auch die eine oder andere Steinfliege.
Gerne wurde auch eine Rehhaarfliege oder eine Mosquito genommen.
Meine größte Forelle maß 62 cm.

weiße Traun, Hausstrecke beim Forellenhof
Hausstrecke beim Forellenhof. weiße Traun

Bine bevorzugte kleine Fliegen, hatte aber Probleme die Forellen, bis in die Hand zu bekommen, da die Fliegen häufig nur misstrauisch
begutachtet oder an gepustet wurden. Sie hatte aber sehr kraftvolle
schöne Drills.

Also, die weiße Traun ist immer wieder für eine Überraschung gut.

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        Bine und Hans

Fliegenhalter

Fliegenhalter, Marke Eigenbau.
Wir haben Blöcke mit 3 oder 5 Haltern.
Die Klemmen können für einen Block in uni- oder in rot/schwarz
kombiniert werden.
Die Stöcke und die Klemmen sind einzeln abnehmbar,
daher variable Einsetzbarkeit.

Block mit fünf Haltern
Gesamthöhe:   11,5 cm
Breite: 10 cm
Preis ohne Versand: 12,50 €

Block mit drei Haltern
Gesamthöhe:   11,5 cm
Breite: 6 cm
Preis ohne Versand: 10 €